Kulturhistorische Denkmale aus SteinDie Hainewalder Kirche ist eine ländliche Barockkirche, die in der Zeit von 1705 bis 1711 entstand. Diese Baudenkmal diente anderen Dorfkirchen als Vorbild. Besonders Sehenswert ist der künstlerische Innenteil. Unmittelbar neben der Kirche befindet sich ein weiteres Baudenkmal aus dem Jahre 1715: Die berühmte Canitz-Kyawsche Gruftkapelle gilt als bedeutsamstes Barockes Grabmal der Oberlausitz.
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Die Himmelsbrücke wurde 1832 aus Stein erbaut und ersetzte eine hölzerne Brücke. Ein wesentlicher Grund für den Bau deer weit gespannten Brücke war die unregelmäßige Wasserführung der Mandau, aufgrund deren es immer häufiger zu Hochwasserschäden kam. Heute fügt sich die Brücke malerisch in die Ortslage ein und ist eines der Wahrzeichen von Hainewalde, wenn auch der Verkehr durch ihre geringe Breite etwas behindert ist.
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Mühlsteine am Gemeindeamt: Die vier hier ausgestellten Mühlsteine sind Produkte der Jonsdorfer Mühlsteinbrüche. Davon sind zwei Mühlsteine im Ganzen, zwei aus Teilstücken gekittet. Die Mühlsteinbrecherei gab über 350 Jahre lang vielen Menschen in Jonsdorf Arbeit unbd machte den Ort für die gute Qualität seiner Mühlsteine im In- und Ausland bekannt. Die Mühlsteine hatten eine Größe von 0,50 bis 2,70m im Umfang.
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