Phonolith- oder Basaltkuppen - Zeugen vulkanischer TätigkeitDer Breiteberg erhebt sich zwischen Hainewalde und Bertsdorf ca. 200m über das Tal der Mandau. Hierbei handelt es sich um eine bewaldete Phonolitkuppe. Im Jahre 1936 wurde das Gestein gebrochen und zum Bau des 13m hohen Aussichtsturmes verwendet. Den Namen erhielt der Turm zum Gedenken an den Geologen Curt Heinke (1890 - 1934), der wesentlich zur Erforschung der geologischen Verhältnisse in der Südlausitz beitrug. Auf der Plattform des Aussichtsturmes hat man eine schöne Aussicht bis nach Polen und Tschechien. Eine Orientierungstafel weist auf die höchsten Erhebungen der Umgebung hin.
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Die Lausche ist mit einer Höhe von 793m über NN die höchste und eindrucksvollste kegelförmige Erhebung des Zittauer Gebirges. Sie ist damit nicht nur das Wahrzeichen für den Ort Waltersdorf und das Zittauer Gebirge, sondern ist zugleich auch die höchste Erhebung Deutschlands östlich der Elbe. Am geologischen Aufbau der Lausche sind Tuffe, Basalt und Phonolith beteiligt. Der obere Lauschekegel wurde als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
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Der große Stein in Spitzkunnersdorf hat eine Höhe von 471m und ist ein geologisches Naturdenkmal und steht unter Naturschutz. Der Botaniker kann hier seltene Pflanzen (z.B. Silberdistel) finden. Der Berg besteht aus zwei Gipfeln. Der kleinere Davon hat Ähnlichkeit mit dem Gesichtsprofil Goethes und wird deshalb Goethekopf genannt. Die basaltische Decke wurde von phonolithischer Lava durchstoßen und lagerte sich dieser auf. |