Maßnahmen zur NeophytenbekämpfungIm Umgang mit Neophyten setzen sich die Maßnahmen des Naturschutzzentrums im wesentlichen aus folgenden drei Schwerpunkten zusammen:
1. Vorsorge: Die Ausbreitung gebietsfremder Arten wird meistens unbedacht eingeleitet. Daher kommt Aufklärung und Bewusstseinsbildung die größte Bedeutung zu. So kann die Ausbreitung gebietsfremder Arten oftmals bereits verhindert werden, wenn
2. Beobachtung: Als Grundlage für rechtzeitige Kontroll- oder Bekämpfungsmaßnahmen steht die ständige Beobachtung der Bestandsentwicklung und Ausbreitung von bereits eingeführten gebietsfremden Arten. Derzeit stehen 3 befallene Flächen im Einsatzgebiet unter intensiver Beobachtung durch das Naturschutzzentrum.
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3. Maßnahmen zur Verdrängung von Neophytenvorkommen
Folgende Maßnahmen zur Verdrängung von invasiven Neophyten auf derzeit 52 befallenen Flächen werden direkt vom Naturschutzzentrum selbst ausgeführt:
Sachalin Knöterich (Fallopia sachalinensis) und Japanischer Knöterich (Fallopia japonica):
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Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum):
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