„Erzähl mir doch mal Quaak! – Fröschen, Molchen und Co auf der Spur“

  • Titel: „Erzähl mir doch mal Quaak! – Fröschen, Molchen und Co auf der Spur“ (Projektnummer: 052024018606ENE)

  • Antragsteller: Naturschutzzentrum Zittauer Gebirge gGmbH

  • Planung, Begleitung und Umsetzung: Naturschutzzentrum Zittauer Gebirge gGmbH

  • Zeitraum: 2025 bis 2028

  • Förderung: Förderrichtlinie Natürliches Erbe - RL NE/2023

Im Rahmen des über die Richtlinie Natürliches Erbe - RL NE/2023 - geförderten Projektes „Erzähl mir doch mal Quaak! – Fröschen, Molchen und Co auf der Spur“ (2025–2028) widmet sich das Naturschutzzentrum Zittauer Gebirge in seiner Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit dem Schutz heimischer Amphibienarten wie Kammmolch, Knoblauchkröte und Grasfrosch.

 

In der südlichen Oberlausitz sind die Bestände dieser und auch aller anderen Amphibienarten in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Ziel des Projektes ist es daher, bereits Vorschulkinder für den Schutz der Amphibien und ihrer Lebensräume zu sensibilisieren und ihnen einen emotionalen wie praktischen Zugang zur Natur zu ermöglichen.

 

In verschiedenen, frei wählbaren Modulen – vom Puppentheater über Projekttage bis hin zu praktischen Aktionen wie dem Bau von Totholz- und Steinhaufen oder Exkursionen zu Amphibienschutzzäunen – erwerben die teilnehmenden Kita-Gruppen auf kindgerechte Weise Wissen über Artenvielfalt, Lebensweise und ökologische Zusammenhänge heimischer Amphibienarten. Dabei erleben die Kinder ganz konkret, dass sie selbst aktiv zum Schutz von Fröschen, Kröten und Molchen beitragen können.

 

Eine begleitende Wanderausstellung sowie gezielte Öffentlichkeitsarbeit tragen zusätzlich dazu bei, die Bevölkerung über den Schutz heimischer Amphibien zu informieren und die Projektergebnisse langfristig bekannt zu machen.

 

Die Umsetzung des Projektes mit den Kindertagesstätten startet im Frühjahr 2026.


Interessierte Einrichtungen (Vorschul- und Vorvorschulgruppen) können sich gern unter 03583 51 25 12 oder per E-Mail an  melden.

 

Das Projekt wird gefördert durch Mittel der Europäischen Union. 

Naturschutzbezogene Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit